Bible

Say Goodbye

To Clunky Software & Sunday Tech Stress!

Try RisenMedia.io Today!

Click Here

2 Corinthians 11

:
German - LUTheute
1 Gesteht mir doch ein wenig Torheit zu! Doch ihr gesteht sie mir ja zu.
2 Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch mit einem Mann verlobt, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführe.
3 Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange mit ihrer List Eva verführte, so auch eure Sinne von der Aufrichtigkeit in Christus abgewendet werden.
4 Denn wenn jemand, der zu euch kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr es gut.
5 Denn ich denke, ich stehe den „hohen“ Aposteln nicht nach.
6 Selbst wenn ich in der Rede unkundig bin, so doch nicht in der Erkenntnis. Das ist doch bei euch in jeder Hinsicht bekannt.
7 Oder habe ich gesündigt dadurch, dass ich mich erniedrigt habe, damit ihr erhöht würdet? Denn ich habe euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt
8 und habe andere Gemeinden beraubt und Lohn von ihnen genommen, damit ich euch predigte.
9 Und während ich bei euch war und Mangel hatte, fiel ich niemand zur Last. Denn meinen Mangel erstatteten die Brüder, die aus Mazedonien kamen, und ich habe mich in allem gehütet, euch zur Last zu fallen, und will das auch beibehalten.
10 So gewiss die Wahrheit Christi in mir ist, so soll mir dieser Ruhm in der Gegend Achajas nicht genommen werden.
11 Warum das? Weil ich euch nicht liebe? Gott weiß es.
12 Was ich aber tue und tun werde, das tue ich, um denen die Gelegenheit zu nehmen, die eine Gelegenheit suchen, sich zu rühmen, sie seien wie wir.
13 Denn solche falschen Apostel und betrügerischen Arbeiter treten als Apostel Christi auf.
14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, tritt als Engel des Lichts auf.
15 Darum ist es auch nichts Besonderes, wenn seine Diener als Prediger der Gerechtigkeit auftreten; deren Ende wird ihren Werken entsprechen.
16 Ich sage noch einmal: Niemand meine, ich sei töricht; tut ihr es aber doch, dann nehmt mich wenigstens als Törichten an, sodass auch ich mich ein wenig rühme.
17 Was ich jetzt rede, das rede ich nicht als im HERRN, sondern gleichsam in der Torheit auf der Grundlage dieses Rühmens.
18 Da viele sich rühmen nach dem Fleisch, will auch ich mich rühmen.
19 Denn ihr ertragt die Narren gern, weil ihr klug seid.
20 Ihr ertragt es, wenn euch jemand knechtet, wenn euch jemand schindet, wenn euch jemand gefangen nimmt, wenn sich jemand brüstet, wenn euch jemand ins Gesicht schlägt.
21 Das sage ich zu meiner Schande, als wäre es unsere Schwäche. Wozu aber jemand kühn ist ich rede in Torheit! –, dazu bin ich auch kühn.
22 Sie sind Hebräer? Ich auch! Sie sind Israeliten? Ich auch! Sie sind Abrahams Nachkommen? Ich auch!
23 Sie sind Diener Christi? Ich rede töricht: Ich bin es noch mehr. Ich habe mehr gearbeitet, ich habe mehr Schläge erlitten, ich bin öfter gefangen, oft in Todesgefahr gewesen.
24 Von den Juden habe ich fünfmal vierzig Schläge weniger einen erhalten.
25 Ich bin dreimal ausgepeitscht, einmal gesteinigt worden, habe dreimal Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe des Meeres zugebracht.
26 Ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch Flüsse, in Gefahr durch Räuber, in Gefahr durch das eigene Volk, in Gefahr durch die Nationen, in Gefahr in Städten, in Gefahr in der Wüste, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr durch falsche Brüder;
27 in Mühe und Arbeit, in durchwachten Nächten, in Hunger und Durst, in vielem Fasten, in Frost und Blöße;
28 außer allem anderen, was mich täglich bedrängt, und die Sorge für alle Gemeinden.
29 Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer wird verführt, und ich brenne nicht?
30 Wenn ich mich schon rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen.
31 Der Gott und Vater unseres HERRN Jesus Christus, der in Ewigkeit gelobt sei, weiß, dass ich nicht lüge.
32 In Damaskus bewachte der Statthalter des Königs Aretas die Stadt der Damaszener und wollte mich ergreifen,
33 aber ich wurde in einem Korb zum Fenster hinaus durch die Mauer hinuntergelassen und entkam seinen Händen.